Ich war die letzte zwei Wochen auf Akasha-Chronik Seminare und die Frage „Was ist meine Seelenaufgabe“ kam ziemlich oft hoch. Die Frage bekomme ich auch oft von “Akasha Chronik“ Klienten. Deswegen, dachte ich mir, ich schreibe hier mal ein paar Beobachtungen und Gedanken von mir.
Wir denken oft, dass unsere Seelenaufgabe etwas ganz großes ist, wie z.B. „ich bin hier gekommen, um ein großen Heiler zu sein,“ oder “ich bin hier gekommen, um eine neue Technologie zu entwickeln“, oder „ich bin hier gekommen, um viele Kinder zur Welt zu bringen“. Oder manche Leute hoffen sich eine ganz detaillierte Agenda für ihr Leben aus der Akasha Chronik zu hören: „also jetzt, liebes Kind… du hast viele Aufgaben für dieses Lieben dir vorgenommen… mit 25 solltest du schon verheiratet sein und mit 2 Kinder, mit 30 solltest du schon ein Reiki Meister sein, mit 45 sollst du 3 Bücher geschrieben haben und mit 50 sollst du Seminare in der Größe von mind. 350 Leute haben“. Das ist aber einfach unser Ego und unser Kopf, das sich hofft solche Antworten zu bekommen (und manchmal sogar meldet sich durch diese Frage das Muster von “ich bin nicht gut genug“ und hofft aus der AC ein Beweis zu bekommen, dass ich es richtig oder falsch mache; die Seele braucht aber kein Beweis… die Seele weiß schon, dass sie alles toll macht und sowieso bedingungslos geliebt ist.)
Wir fokussieren uns viel zu viel auf wie unser Seelenaufgabe als eine materiale Manifestation aussehen soll (z.B. Heiler, Technologie, Kinder, Bücher, Ausbildungen). Was wir aber verstehen sollen ist, dass die Seele schon tatsächlich ein Wunsch/Plan für dieses Leben hat, aber dieser Wunsch ist oft gar nicht mit materiellen Sachen/Manifestationen verbunden.
Die Antwort, die die Lehrer und Meister uns auf der Frage “Was ist meine Seelenaufgabe?“ oft geben, klingt ungefähr so: „Deine Aufgabe für dieses Leben ist zu lernen glücklich zu sein“, oder “Du bist hier gekommen, um mehr Licht und Freude auf der Erde zu bringen“, oder „Deine Aufgabe ist dich selbst zu lieben.“ Aber WIE genau wir diese Aufgabe erfühlen (als Arzt, Mahler, Heiler, usw.), ist ziemlich egal und uns überlassen.
Und wenn die Leute fragen: „Okay, aber… was sind meine Talente? Was soll ich machen? Was IST meine Aufgabe? Soll ich Arzt sein oder doch ein Mahler…?“, die Antwort ist oft auch ganz kurz und simple: „Das was dir Spaß macht, ist was du machen sollst.” Es fehlt uns oft schwierig es zu verstehen, aber unsere Seele zeigt uns durch unsere Gefühle ganz deutlich in welche Richtung wir laufen sollen und was unsere „Talente“ sind—da wo wir Spaß haben, da sollen wir bleiben und weitermachen… solange es immer noch Spaß macht… und wenn es nicht mehr Spaß macht… na dann… dann laufen wir in eine neue Richtung. Unsere Gefühle sind unser Seelenkompass, der uns zeigt in welche Richtung wird als nächstes der Fluss des Lebens fließen.
Also das Leben “richtig” zu leben und unsere Seelenaufgabe zu erfühlen ist eigentlich ganz simple—wir sollen einfach das machen was sich richtig anfühlt und was uns Spaß macht. Wir sind hier nicht gekommen, um zu leiden oder um den „großen Chirurg/Kaufman/usw.“ zu sein, sondern wir sind hier gekommen um das Leben besser zu verstehen und noch ein Stuck weiter in der Liebe zu wachsen.